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THW-Helferin aus Geisenheim wird für Einsatz in Jordanien gedankt

Um vier Uhr morgens ging sie los, die Reise nach Berlin zum Empfang des Bundesinnenministers, Dr. Thomas de Maizière. Kerstin Wigger, ehrenamtliche Helferin im Ortsverband Geisenheim des Technischen Hilfswerks (THW), war eine der rund 130 geladenen THW-Kräfte, denen für ihren Einsatz bei Hilfsaktionen in Jordanien, der Region Kurdistan-Irak, den Philippinen oder Slowenien gedankt wurde. Jedoch waren nicht nur die Helfer selbst anwesend:  De Maizière hatte auch deren Arbeitgeber in die Vertretung des Landes Bayern gebeten, um ihnen für ihre Bereitschaft, die THW-Helfer freizustellen, seinen Dank auszusprechen.

Der Bundesinnenminister würdigte besonders das Engagement der Einsatzkräfte nicht nur im Inland, sondern auch außerhalb der Bundesrepublik. Er betonte, sehr stolz zu sein auf eine Organisation wie das THW und stellte fest: „Es ist einzigartig, wie ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger die Bundesrepublik Deutschland weltweit repräsentieren."

Kerstin Wigger hat dies in Jordanien getan. Vier Wochen hat die THW-Helferin nahe der Stadt Azraq beim Aufbau eines Camps für die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien mitgewirkt. Über die Einladung des Bundesinnenministers hat sie sich sehr gefreut, denn diese beinhaltete neben dem Empfang auch eine nächtliche Besichtigung des Reichstages. „Das sieht man nicht alle Tage“, erinnert sich Kerstin Wigger. „Auch hat man nicht oft die Gelegenheit, mit dem Bundesinnenminister, dem jordanischen Botschafter  Dr. Al Tal und dem THW-Vizepräsident Gerd Friedsam zu plaudern.“

Mit vielen Eindrücken kehrte Kerstin Wigger in den THW-Ortsverband Geisenheim zurück. Ob sie noch einmal nach Jordanien gehen würde, um dort zu helfen? „Jederzeit wieder“, sagt sie.


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